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Der Autor zählte nicht zu den Stars der Berliner Politikszene, war aber ein MdB, der
sich an dem aus der Mode gekommenen Begriff eines „Volksvertreters“ orientierte
und Newcomern des Hohen Hauses empfiehlt, beruflich und materiell unabhängig die
„Heiligen Hallen“ des Reichstages zu betreten, um Gewissensfreiheit praktizieren
und dem Druck von Partei und Fraktion standhalten zu können. Der im Dauerclinch
mit Helmut Kohl lag, einen Konflikt mit dem russischen Botschafter nicht scheute und
dem fünf Länder die „Rote Karte“ zeigten, ihn auf Lebenszeit auswiesen. Ein
Abgeordneter, der erzählt, wie abenteuerlich es hinter den Kulissen des Parlaments-
betriebs zugeht und der als Mitglied des Bundestagskabaretts „Die Wasserwerker“
die Zusammensetzung des Bundestages nicht für die Auslese der Besten der Republik
hält. Und dem es als Repräsentanten des Bundestags-Wahlkreises 1 „Flensburg-
Schleswig“ couragiert und clever über 25 Jahre gelang, der angeblichen Ohnmacht
eines einzelnen Volksvertreters zu trotzen