Thimme, Roland: Stresemann und die deutsche Volkspartei 1923-1925

Roland Thimme,

Stresemann und die deutsche Volkspartei 1923–1925

Historische Studien Nr. 382

147 Seiten, broschiert

Euro 19,–

ISBN 978-3-7868-1382-8

Matthiesen Verlag

Welches Organisationsgefüge besaßen die Deutsche Volkspartei und die innerparteilichen Gruppierungen? Wie war es um ihre Interessenbindungen und das Verhältnis zu den außerparlamentarischen Gruppen und Verbänden bestellt? Welchen Einfluss hatte sie auf die politische Willensbildung in der Gesellschaft und auf die Machtverhältnisse und Entscheidungen des Staates? Bei der Untersuchung all dieser Fragen darf jene nach der Stellung der Deutschen Volkspartei im Parteiensystem der Weimarer Republik ein besonderes historisches Interesse beanspruchen, denn sie bildete die Nahtstelle zwischen der „nationalen“ Opposition und den demokratischen Kräften. Eng verbunden mit der Analyse der Deutschen Volkspartei ist die Charakterisierung des wechselvollen Verhältnisses Stresemanns zu seiner Partei. Verdeutlicht werden seine Führerstellung, seine politische Anpassungsfähigkeit und sein Festhalten an grundsätzlichen Überzeugungen, aber auch, wie seine Entwicklung vom Parteipolitiker zum Staatsmann von internationaler Bedeutung ihn über den Rahmen seiner Partei hinauswachsen ließ und dazu führte, dass er die Innenpolitik außenpolitischen Gesichtspunkten unterordnete.



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