Zeitschrift der Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte Bd. 145 (2020)

Zeitschrift der Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte
Bd. 145 (2020)
Im Auftrag der Gesellschaft herausgegeben von Detlev Kraack
467 Seiten, zahlr. Abb., br.
Format 15,5 x 23,5 cm
€ 32,–
ISBN 978-3-7868-5604-7
Matthiesen Verlag

 

Seit 1870 erscheint die wissenschaftliche Zeitschrift der Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte, in der über aktuelle Forschungen im Lande, in Hamburg und Lübeck sowie in den angrenzenden Regionen Dänemarks und Norddeutschlands berichtet wird. Der 145. Band enthält einen Beitrag von Jan Ocker über Adolf Pohlman-Hohenaspe (1854–1920) und die deutsche Bodenreform und eine biographische Skizze von Ulrich Graf Brockdorff-Rantzau (1869–1928) aus der Feder von Gerd Bockwoldt. Außerdem wirft Peter Thaler einen vergleichenden Blick auf die Volksabstimmungen von 1920 in Schleswig und Kärnten, und Hansjörg Zimmermann beschäftigt sich mit der Arbeitslosigkeit und den Arbeitsnachweisen in Schleswig-Holstein und seinen Regionen während der Jahre 1918–1927. Darüber hinaus behandelt Peter Wulf das Schulungslager Buchenhagen/Kitzeberg (1933–1938), und Heinrich Erdmann thematisiert das Verfassungsinstrument des „Konstruktiven Misstrauensvotums“ im Zusammenhang mit dem Ministerpräsidenten-Wechsel in Schleswig-Holstein im Jahr 1950. Schließlich leuchtet Nils Hinrichsen am Beispiel des „Segeberger Rathaushirsches“ das Spannungsfeld von lokaler Legendenbildung und Geschichtsschreibung aus. – Ein umfangreicher, von Jens Ahlers betreuter Besprechungsteil rundet den Band ab, der durch eine von Detlev Kraack und Thomas Steensen vorgenommene Rückschau auf 150 Jahre ZSHG eröffnet wird.


 

EUR 32,00 inkl. Mwst. zzgl. Versandkosten

Zurück