Arbeitskreis zur Ortsgeschichte: Ausgebombt, geflüchtet, vertrieben – in Henstedt-Ulzburg angekommen und geblieben

Arbeitskreis zur Ortsgeschichte,
Ausgebombt, geflüchtet, vertrieben – in Henstedt-Ulzburg angekommen und geblieben
Berichte zu den letzten Kriegsjahren und der Nachkriegszeit in den Dörfern Götzberg, Henstedt und Ulzburg 1943–1955
Schriftenreihe zur Ortsgeschichte Henstedt-Ulzburgs, Band 4
Hrsg. von der Gemeinde Henstedt-Ulzburg
178 Seiten, zahlr. Abb., br.
Format 17 x 24 cm
€ 13,50
ISBN 978-3-89876-822-1
Husum Verlag

 

Wie wirkten sich Flucht und Vertreibung im Zweiten Weltkrieg und in den ersten Nachkriegsjahren in den Gemeinden aus, die die Flüchtlinge aufnahmen? Das Buch beleuchtet diese Frage am Beispiel von Henstedt-Ulzburg im nördlichen Hamburger Umland. Von den Millionen Menschen, die ab 1943 ihre Heimat verloren, sind viele hier im Kreis Segeberg angekommen und auch geblieben: Vertriebene aus den ehemaligen Ostgebieten ebenso wie Flüchtlinge aus anderen Regionen sowie eine große Zahl an Hamburgern, die wegen der Bombardierungen im Juli 1943 die Stadt verließen. Ausgewählte Zeitzeugenberichte schildern Flüchtlingsschicksale, stellen aber auch die Perspektive der Einheimischen dar und machen anhand einzelner Beispiele die Auswirkungen deutlich, die die Zuwanderung auf das Leben in der Gemeinde hatte – bis hin zum Wohnungs- und Siedlungsbau in der Nachkriegszeit. Angesichts der derzeitigen Flüchtlingsproblematik ein (wieder) brandaktuelles Thema.

 

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