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Erle Bach lädt uns in ihrem neuen Buch ein, ihr nach Hochelbien zu folgen; in ein Land, das für manchen unwirtliche Einöde bedeutet, in den Augen eines liebenden Menschen aber wundersames Paradies wird. Hochelbien ist auf keiner Landkarte verzeichnet. Aber wie viele Menschen, brechen ein Mann und eine Frau auf, dieses Land - wo die Erde noch nach Erde riecht, wo noch der Klang der feinen Windharfe zu hören ist, und wo sich Märchenhaftes neben der Realität behauptet - zu finden. Sie kommen aus zwei Welten, zwei Kriege haben ihr Leben bestimmt. Er hat in Uniform Macht ausgeübt, sie hat hilflos diese Macht erleiden müssen. Sie begegnen sich und werden trotz aller Unterschiede für einen kurzen hochelbischen Sommer Liebende. Erle Bach läßt eine mitreißende Naturkulisse diese ungewöhnliche Liebe umrahmen, und sie spart auch den Schmerz um Vertreibung und Heimatlosigkeit nicht aus.