Bekh, Wolfgang Johannes: Die Entdeckung der Nähe

Wolfgang Johannes Bekh, Die Entdeckung der Nähe

Erinnerungungen – Dritter Band

378 Seiten, gebunden

Euro 15,–

ISBN 978-3-930156-55-9

Turmschreiber Verlag

Wolfgang Johannes Bekh berichtet im dritten Band seiner Erinnerungen von den Jahren der Selbstfindung. Er entdeckt, nach einem Wort Heinrich Bölls, den „Boden“, dessen jedes Kunstwerk bedarf. Was für Böll Köln, für Fontane die Mark Brandenburg, für Stifter Südböhmen und Oberösterreich, wird für Bekh das obere und das untere Bayern, dem er, historisch richtig, das Innviertel zurechnet. Er erlebt Kubins Zwickledt, spricht mit Richard Seewald und Oskar Maria Graf, besucht Georg Britting, Josef Martin Bauer und Richard Billinger, lässt sich von dem Humanisten Walter von Cube und von Hans Wimmers Metamorphosen des Schönen begeistern, streitet mit Franz Josef Strauß. Er ist ein Unangepasster, lernt wie Marcel Proust Altes schätzen. Er inventarisiert München, findet zu den Turmschreibern, konvertiert zu Bayern. Er entdeckt die Nähe in der „Herzogspitalgasse“, im Erdinger Holzland und schließlich in Rappoltskirchen, wo „sein Wähnen“im schlossähnlichen Schulhaus Johann Baptist Schotts „Frieden findet“. Seinem künftigen Schaffen gibt ein Wort Hausensteins die Richtung: „Ist es nicht, als dränge der Boden in den Wandernden sich hinauf, ihn gleichsam festhaltend, verwurzelnd, damit er nicht davonlaufe.“ Wolfgang Johannes Bekh ist einer der meistgelesenen Autoren Bayerns uns verfasste bereits über 35 Werke. Er ist u. a. Träger des Bayerischen Poetentalers, des Bundesverdienstkreuzes und des Bayerischen Verdienstordens.
EUR 15,00 inkl. Mwst. zzgl. Versandkosten

Zurück