Die Lederhose
Kleine Kulturgeschichte des alpenländischen Beinkleids
Text von Franz J. Grieshofer (deutsch und englisch), zusammengestellt von Christian Brandstätter und Franz Hubmann
120 Seiten, 30 Farbabbildungen nach Photographien von Franz Hubmann, 78 schwarz/weiß-Abbildungen, Leinen
Euro 19,95
ISBN 978-3-88042-762-4
Husum Verlag
Die Lederhose - ein uraltes Kleidungsstück, das schon die Germanen kannten - hat im Lauf seiner langen Geschichte einen Wandel vom zunächst nur praktisch-schlichten Beinkleid zur vielseitig verwendbaren, oft kunstvoll ausgestalteten Trachtenkleidung durchlaufen. Heute hauptsächlich in Bayern, Österreich und Südtirol anzutreffen, begeistert die Hose nicht nur den volkskundlichen Trachtenforscher - weist doch jede Landschaft ihre Eigenarten auf, die auch Hosenträger und -gurte einschließen -, und steht für alpenländische Lebensart. Für viele ist sie ein Teil des "verlorenen Paradieses Kindheit", und Kenner schwören: "Eine Lederhose trägt man nicht, in einer Lederhose wohnt man".