Gerdau, Kurt: Keiner hat Störtebeker umgebracht

Kurt Gerdau, Keiner hat Störtebeker umgebracht

Irrtümer der Schifffahrtsgeschichte

(Husum-Taschenbuch)

110 Seiten, broschiert,

Euro 6,95

ISBN 978-3-89876-352-3

Husum Verlag

Störtebeker wurde nicht hingerichtet, behauptet Kurt Gerdau, vielleicht hat es ihn sogar nie gegeben. Der Kapitän und Publizist hat sich die zeitgenössischen Quellen genau angesehen und eine Menge Ungereimtheiten gefunden. Es gab zwar einen Kaufmann mit dem Namen Störtebeker, aber keine Hinweise darauf, dass dieser Kaufmann der berüchtigte Seeräuber war. Das früheste bekannte Bildnis Störtebekers, 130 Jahre nach dessen Tod, zeigt eigentlich den Hofnarren Kaiser Maximilians I. Woher hatte Störtebeker – falls es ihn tatsächlich gab – sein Schiff? Und was machten Seeräuber im Winter? Kurt Gerdau untersucht diese und andere Legenden der Seefahrt neu. War zum Beispiel der Kommandant der berühmten Bounty, William Blight, schwul und in den Anführer der Meuterei, Leutnant Fletcher Christian, verliebt? Und war die Titanic wirklich zum Scheitern verurteilt? Ein Buch, das sich ernsthaft mit den Legenden der Seefahrt auseinandersetzt – ohne ihnen jedoch ihren romantischen Charme zu nehmen.

Kurt Gerdau, geb. 1930 in Ostpreußen, war Kapitän, bis er sich 1962 als freischaffender Publizist niederließ. Im Husum Verlag sind von ihm u. a. die Titel „Die nerzlose Kreuzfahrt“ und „Weihnachten auf See“ erschienen.

 

INHALTSVERZEICHNIS als .pdf-Datei
(bereitgestellt von der Deutschen Nationalbibliothek)

 

EUR 6,95 inkl. Mwst. zzgl. Versandkosten

Zurück