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Der Weg des Grafen Ignatjew führt vom einstigen Kammerpagen der russischen Zarin bis zum General der Sowjetarmee. Unter dem verbleichenden Glanz des Zarenreiches dient er in einem der vornehmsten Garderegimenter, wird Generalstabsoffizier und nimmt am Russisch-Japanischen Krieg teil. In hoher Mission wirkt er als Militärattaché in Kopenhagen, Oslo, Stockholm und Paris. Seine Aufzeichnungen gewähren intime Einblicke in sein persönliches Leben, spiegeln die Hohlheit und Würdelosigkeit am Zarenhof wider und bieten ein ungewöhnlich farbiges Zeitbild vor allem von Frankreich vor und während des Ersten Weltkrieges. In Paris erreicht Ignatjew die Kunde von der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution. Erregend ist sein Ringen um die Entscheidung für die Sache des Volkes und um das Vertrauen der Sowjetmacht. Ignatjew findet den Weg in sein wahres Vaterland, und die Heimat stellt ihm neue Aufgaben.