Heinrich Bromm gehört zu den ungewöhnlichsten Persönlichkeiten aus der 150jährigen Geschichte der Königsberger Kunstakademie. Das Werk des mit 31 Jahren gefallenen Malers ist für so einen jungen Künstler erstaunlich reichhaltig. So liegt – trotz unersetzlicher Verluste: Gemälde die in den Kunstsammlungen der Stadt Königsberg und im Prussia- Museum verbrannten, Wandmalereien, Fresken, Glasfenster, Sgraffitos an öffentlichen Gebäuden ostpreußischer Städte, die im Inferno des Krieges untergingen – ein vielfältiges Bild vom Schaffen dieses Künstlerlebens vor. Seine Blätter wie “Am Haff” (Baumstumpf mit Fischreusen), “Fischerboot am Haffstrand”, “Gewitter am Seekanal” und “Kaporner Heide” standen schon vor 1939 fortschrittlich da in der Kunst Ostpreußens.
Heinrich Bromm 1910-1941
Ingeborg Kelch-Nolde und Jörn Barfod,
Heinrich Bromm 1910-1941
Ein ostpreußischer Maler
Hrsg. von Lüneburg Ostpreußisches Landesmuseum
84 Seiten, zahlreiche teils farbige Abbildungen, gebunden
Format 20 x 21 cm
ISBN 978-3-88042-753-2
Husum Verlag
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