Körber, Esther-Beate: Görres und die Revolution

Esther-Beate Körber:

Görres und die Revolution

Wandlungen ihres Begriffes

und ihrer Wertung in seinem

politischen Weltbild

1793–1819

Historische Studien Nr. 441

116 Seiten, broschiert

Euro 20,–

ISBN 978-3-7868-1441-2

Matthiesen Verlag

Den Zugang zu Görres’ politischem Denken sucht Körber über die Frage, wie sich dieser in verschiedenen Phasen seines Lebens zur Französischen Revolution gestellt und geäußert hat. Einen verhältnismäßig breiten Raum nehmen hierbei die ersten politischen Bekenntnisse aus den Jahren ein, in denen Görres als Mitglied des Jakobinerklubs seiner Heimatstadt Koblenz frankreichfreundliche demokratische Zeitschriften herausgab; gerade die frühen Satiren aus dieser Zeit haben in der Forschung bislang wenig Beachtung gefunden. Von dieser Basis ausgehend werden seine veröffentlichten Schriften, private Briefe aber auch sein entschiedenes Engagement in politischen Gruppen bis ins Jahr 1819 hinein untersucht, in dem der preußische König infolge der Veröffentlichung des Buchs „Teutschland und die Revolution“ einen Haftbefehl gegen Görres erließ, der diesen zur Flucht nach Straßburg zwang. Berücksichtigt werden sowohl die äußere Situation, in der Görres auf drängende politische Fragen antwortete, als auch die innere Entwicklung seiner Gedanken über das revolutionäre Geschehen, soweit sich diese seinen politischen Äußerungen entnehmen lassen.

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