Seubert, Josef: Untersuchungen zur Geschichte der Reformation in der ehemaligen freien Reichsstadt Dinkelsbühl

Josef Seubert,

Untersuchungen zur Geschichte der Reformation in der ehemaligen freien Reichsstadt Dinkelsbühl

Historische Studien Nr. 420

72 Seiten, broschiert

Euro 9,–

ISBN 978-3-7868-1420-7

Matthiesen Verlag

Enger, als es bislang möglich war, wird die Reformationsgeschichte mit den politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Verhältnissen verknüpft. Auf eine Betrachtung der Anfangsphase der Reformation in Dinkelsbühl, die von 1523 bis 1525 währte und von einer raschen Ausbreitung der reformatorischen Volksbewegung gekennzeichnet war, in deren Zug recht früh ein evangelischer Pfarrer berufen sowie durch den Rat eine evangelische Ordnung für die Geistlichkeit erlassen wurde, folgt die Untersuchung einer daran anschließenden Übergangsphase (1525–1534), in der die einmal eingesetzte Entwicklung trotz eines vorübergehenden Rückschlags infolge des Bauernkriegs fortdauerte und sich weite Teile der Bürgerschaft zur lutherischen Lehre bekannten. Die Entscheidung des Stadtregiments für die Reformation läutet 1534 die finale Phase ein, während der es bis 1546 zum Aufbau des evangelischen Kirchenwesens kam. Neben diesen drei Phasen wird eine Reihe an Einzelproblemen näher in den Fokus gerückt, so etwa die Rolle, die die Reformation für das politisch-sozialen Gefüge der Stadt spielte, die Rückwirkungen der äußeren Politik auf den Gang der Reformation selbst oder auch das Verhältnis des Rats und der Geistlichen zur ihr.

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