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Elektrisches Licht erhellt heute auf Knopfdruck unsere Städte und Wohnungen. Noch vor hundert Jahren aber arbeiteten Handwerker im Schein von Öllampen, und Kinder lernten bei Kerzenlicht. In noch früheren Zeiten dienten das Herdfeuer, Fackel oder Kienspan als Beleuchtung. Das Buch, reich illustriert mit Fotos von Museums- und Sammlerbeständen, beschreibt die Entwicklung der Beleuchtungstechnik, schildert die Gewinnung von Brennstoffen (z. B. Tran vom Wal) und zeichnet die vielfältige Formentwicklung von Lampe und Laterne nach, von römischen Öllämpchen über mittelalterliche Schalenlampen bis zur Petroleumlampe des bürgerlichen 19. Jahrhunderts. Die Elektrifizierung von Stadt und Land ist Hauptthema der Darstellung des 20. Jahrhunderts.

Inhalt: Zur Beleuchtung im Mittelalter; Eine lange Erfolgsgeschichte: Kerzen und Kerzenlicht, Brennstoffe und Docht, Kerzenmacher und Lichtstipperinnen, Herstellungstechniken, Kerzenleuchter, Modernes Kerzenlicht; "Keine Flamme ohne Rauch" - Die Öllampe; Petroleumlampen; "Hell wie der Tag" - Die Gasbeleuchtung; Zur Geschichte des elektrischen Lichtes, Entwicklung der Elektrotechnk, Einzelanlagen, Blockzentralen, Zentralstationen, Verbundbetrieb, Überlandzentralen, Großkraftwerke, Die elektrische Belechtung, Bogenlicht, Glühlicht; Moderne Leuchten; Licht in Bewegung: Von der Laterne zum ersten Scheinwerfer, Laternen mit Docht für Öle, Fette, Talg, Unschlitt und Wachs; Laternen mit Docht für Mineralöle, Laternen für besondere Einsatzzwecke: Taschenlamen und Taschenleuchter; Bergmannsgeleucht; Beleuchtung bei Straßenfahrzeugen; Beleuchtung von Baustellen; Beleuchtung bei Schienenfahrzeugen; Licht und Gefahr, Gefahren für das Licht, Schutz durch das Licht, Das Licht als Gefahr.