Zacharioudakis, Emmanoui: Die deutsch-griechischen Beziehungen 1933-1941

Emmanouil Zacharioudakis, Die deutsch-griechischen Beziehungen 1933–1941

Interessengegensätze an der Peripherie Europas

Historisch Studien Nr. 671

350 Seiten, gebunden

Euro 51,–

ISBN 978-3-7868-1471-9

Matthiesen Verlag

Die historische Forschung hat sich nach 1945 intensiv mit der nationalsozialistischen Außenpolitik und ihrer Rolle in der jüngeren deutschen Geschichte beschäftigt. Während die Beziehungen Berlins zu den einzelnen europäischen und außereuropäischen Großmächten ausgiebig erforscht wurden, können bestimmte Felder der deutschen Außenpolitik keine derartig umfassenden Untersuchungen vorweisen. Namentlich die Beziehungen Berlins zu den Balkanstaaten im Allgemeinen und zu Griechenland im Besonderen fallen in diese Kategorie. Die Studie untersucht anhand der relevanten Akten der jeweiligen Außenministerien ihre bilateralen Beziehungen zwischen 1933 und 1941. Neben der "Griechenlandpolitik" des "Dritten Reiches" wird vor allem das Lavieren Athens zwischen den beiden europäischen Machtblöcken, den Westmächten und der "Achse", nachgezeichnet. Die in den dreißiger Jahren einsetzende deutsch-griechische wirtschaftliche Kooperation endet im April 1941 mit der militärischen Konfrontation.

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