Berühmtester Prediger dieses Kirchspiels in Angeln dürfte Peter Goldschmidt sein, dessen Streitschriften “Höllischer Morpheus” und “Verworffener Hexen- und Zauberer-Advocat” um 1700 die Gemüter erregte. Welche Gespenster ihm in seiner Gemeinde begegneten, ist neben vielen anderen Sagen hier nun nachzulesen. Doch mögen den Bewohnern von Sterup, Ahneby, Boltoft oder Grünholz andere Ereignisse oder Einrichtungen wichtiger erscheinen, so die traditionellen Allmannssitzungen Ende Dezem-ber oder die ehemalige Kleinbahn von Rundhof nach Satrup mit Bahnhöfen in Jordan, Sterup und Sterupbek. Nicht nur darüber schrieb Ernst Erichsen, der erste Chronist des Kirchspiels, schon Ende der fünfziger Jahre einen umfangreichen Aufsatz, auf dem die vorliegende Chronik aufbaut. Sowohl die letzten drei Jahrzehnte als auch frühere Zeiten klingen in den einzelnen Beiträgen an, die jeden Bewohner des Kirchspiels ansprechen werden.
Chronik des Kirchspiels Sterup
Chronik des Kirchspiels Sterup
Hrsg. von Chronikausschuss d. Kirchspiels Sterup
671 Seiten, zahlreiche Abbildungen, gebunden
ISBN 978-3-88042-664-1
Husum Verlag
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