Anfang Januar 1945. Der russische Großangriff auf die ostpreußischen Grenzgebiete zwingt die deutschen Truppen zum überstürzten Rückzug und löst den endlosen Flüchtlingsstrom der Vertreibung aus. Stellvertretend für unzählige ähnliche Schicksale wird in diesem Buch von einer westpreußischen und einer pommerschen Familie erzählt, von dem Wachtmeister Paul Nordwig, der den Vormarsch der Roten Armee aus der Sicht der sich auflösenden Wehrmachtsverbände erlebt, und von seiner hochschwangeren Frau Carla, die mit ihren Eltern von deren Hof in Westpreußen fliehen muß. Die Flüchtlinge sind eisiger Kälte, Schneestürmen, Panzer- und Luftangriffen ausgesetzt. Carlas Eltern werden vor ihren Augen getötet, ihre beiden kleinen Kinder verschwinden im Chaos eines Panzerangriffs spurlos. Während ihr Mann trotz seiner Verwundung wieder an die Front geschickt wird, muß Carla scheinbar jede Hoffnung auf ein Wiedersehen mit ihm und ihren Kindern aufgeben.
Der endlose Weg
Johannes Lemke,
Der endlose Weg
Ostpreußen – Westpreußen – Pommern in Kampf und Vertreibung. Roman nach Tatsachen
226 Seiten, gebunden
ISBN 978-3-88042-200-1
Husum Verlag
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