“Unser deutsches Fest” – gemeint ist der Kölner Karneval – “unterscheidet sich von dem römischen und venetianischen bekanntlich darin, dass wir nicht wie die Leute im Süden das Entstehen des Scherzes einem blinden Ungefähr überlassen, sondern denselben gehörig vorbereiten und nach einem gewissen Systeme erziehen.” Das alte Volksfest übte seit den zwanziger Jahren des 19. Jahrhunderts auf ganz Deutschland eine große Faszination aus; auch Karl Leberecht Immermann (1796–1840) besuchte es 1829 mit seinem Malerfreund Wilhelm Schadow, war zwiespältig berührt und schrieb daraufhin “Der Karneval und die Somnambule”.
Der Karneval und die Somnambule
Karl L Immermann,
Der Karneval und die Somnambule
Aus den Memoiren eines Unbedeutenden
Mit Illustrationen von Franz Zauleck
129 Seiten, gebunden
Format 18,9 x 11,8 cm
ISBN 978-3-37300-326-7
Verlag der Nation
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