1849 schloß sich Paul Trede dem schleswig-holsteinischen Kampf gegen die dänische Vorherrschaft an. Als geistig reger und empfindsamer junger Mann, der patriotische Gedichte schrieb, in seiner knappen Freizeit las und Sprachen lernte, litt er anfänglich in dem “rohen Haufen” der Rekruten. – In den Briefen an seine Lütjenburger Freundin Elise läßt sich aber neben den persönlichen Empfindungen Tredes exemplarisch die Situation des Soldaten zu jener Zeit ablesen. Die Beschreibungen des Lagerlebens, der Scharmützel und Schlachten (Idstedt) spiegeln auch den zermürbenden Wechsel von Hoffnung und Enttäuschung über den Stand der schleswig-holsteinischen Sache wider und ergeben so ein Zeitdokument besonderer Art.
Der Tornister war mein Schreibtisch
Paul Trede,
Der Tornister war mein Schreibtisch
Soldatenalltag in der schleswig-holsteinischen Erhebung, in Feldpostbriefen erzählt
Hrsg. von Kay Dohnke
124 Seiten, broschiert
ISBN 978-3-88042-290-2
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