Die enorme wirtschaftliche, kulturelle und ästhetische Rolle, die das Zinn in Sachsen spielte, hat dem Land den Beinamen “Deutsches Zinnland” eingetragen. Im 16. und 17. Jahrhundert entwickelte sich hier eine Zinnkultur auf hohem Niveau, die sich durch Eigenständigkeit und Originalität auszeichnet. Das vorliegende Buch vermittelt die Geschichte der Zinngewinnung und -verarbeitung sowie anhand von Zinnarbeiten, die repräsentativ für die Schöpfungen der sächsischen Zinngießermeister sind, die Besonderheiten der künstlerischen Gestaltung des Zinns. Die zahlreichen Fotos zeigen auf eindrucksvolle Weise die hohe ästhetische und handwerkliche Qualität dieser Zinnprodukte, die Meisterleistungen des Kunsthandwerks der Spätrenaissance darstellen.
Sächsisches Zinn des 16. und 17. Jahrhunderts
Günter Reinheckel,
Sächsisches Zinn des 16. und 17. Jahrhunderts
Hrsg. von Sächsische Landesstelle für Volkskultur Schneeberg, Sächsische Landesstelle für Museumswesen Chemnitz und Erzgebirgsmuseum Annaberg-Buchholz
Reihe Weiß-Grün, Band 31
295 Seiten, zahlreiche Abbildungen, gebunden
ISBN 978-3-86530-053-9
Verlag der Kunst
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