Dansk-tyske spor i det gamle hertugdømme Slesvig
Et grænse-overskridende skoleprojekt
Udgiver Formanden for den slesvig-holstenske landdag
128 Seiten, zahlreiche Abbildungen, broschiert
Euro 6,–
ISBN 978-3-89876-277-9
Husum Verlag
Aus Anlass des 50-jährigen Jubiläums der Bonn-Kopenhagener Erklärungen
von 1955 begaben sich Schülerinnen und Schüler des Deutschen Gymnasiums
für Nordschleswig in Apenrade, des dänischen Gymnasiums Duborg-Skolen in
Flensburg und des internationalen Internats der Stiftung Louisenlund
auf Spurensuche im deutsch-dänischen Grenzgebiet Schleswig-Holsteins.
Die Schüler/-innen der Stiftung Louisenlund erläutern die historische
Vergangenheit ihres Internats, das der 1744 in Kassel geborene Landgraf
Carl von Hessen, der 1768 mit der Statthalterschaft in den Herzogtümern
Schleswig und Holstein betraut wurde, die er bis zu seinem Tod führte,
für seine dänische Ehefrau Louise als Sommerresidenz erbaute. Carl
verheiratete seine Tochter Maria mit Friedrich, dem Sohn Christians
VII., und festigte so die Bindung zu Dänemark; Carl von Hessen wurde
1808 der Schwiegervater König Friedrichs VI. von Dänemark und
Statthalter des dänischen Königs. Daneben werden wichtige historische
Ereignisse kurz skizziert, u. a. die 1849 ausgetragene Seeschlacht von
Eckernförde.
Die Autorinnen und Autoren der Duborg-Skolen erzählen in Wort und Bild
einen fiktionalen Tag aus dem Leben eines einfachen jungen Handlangers
in Flensburg um 1800 und weisen auf historische Bauten und Plätze hin,
die z. T. noch heute existieren.
Einen Einblick in die deutsch-dänische Geschichte Südjütlands gewähren
die Schüler/-innen aus Apenrade, deren Rundgänge sich auf die Stadt
Sonderburg, die Düppeler Schanzen und Umgebung konzentrieren, und die
auf Museen, Mahnmale und Gräber aufmerksam machen, welche die
historischen Ereignisse in Erinnerung rufen.