Johannes Lemke, Der endlose Weg
Ostpreußen – Westpreußen – Pommern in Kampf und Vertreibung
Roman nach Tatsachen
226 Seiten, Leinen
Euro 15,95
ISBN 978-3-88042-200-1
Husum Verlag
Anfang Januar 1945. Der russische Großangriff auf die ostpreußischen
Grenzgebiete zwingt die deutschen Truppen zum überstürzten Rückzug und
löst den endlosen Flüchtlingsstrom der Vertreibung aus. Stellvertretend
für unzählige ähnliche Schicksale wird in diesem Buch von einer
westpreußischen und einer pommerschen Familie erzählt, von dem
Wachtmeister Paul Nordwig, der den Vormarsch der Roten Armee aus der
Sicht der sich auflösenden Wehrmachtsverbände erlebt, und von seiner
hochschwangeren Frau Carla, die mit ihren Eltern von deren Hof in
Westpreußen fliehen muß. Die Flüchtlinge sind eisiger Kälte,
Schneestürmen, Panzer- und Luftangriffen ausgesetzt. Carlas Eltern
werden vor ihren Augen getötet, ihre beiden kleinen Kinder verschwinden
im Chaos eines Panzerangriffs spurlos. Während ihr Mann trotz seiner
Verwundung wieder an die Front geschickt wird, muß Carla scheinbar jede
Hoffnung auf ein Wiedersehen mit ihm und ihren Kindern aufgeben ...