In diesem Buch behandelt Helmut Zöpfl ernsthaft, aber auch humorvoll große Fragen des Lebens. Welche Unterschiede gibt es zwischen den bleibenden Werten, der angeblich heilen Welt und dem Pessimismus „no future“? Ist es einfacher, sich mit geschlossenen Augen und Klischees durchs Leben zu mogeln oder verantwortungsvoll den Problemen jedes Mal neu zu begegnen?
Wie in seinen Gedichten und Geschichten vermag Helmut Zöpfl auch hier Probleme so zu erklären, dass sie jedermann verständlich werden. Er widmet den verschiedenen Lebensphasen kritische, mahnende, besinnliche Gedanken und Sentenzen und gibt dabei vor allem auch den so oft vernachlässigten positiven Aspekten Raum. Wer über das Leben nachdenkt, kann erkennen, dass es nicht nur Gabe, sondern auch Aufgabe ist. Dass es jedem Chancen bietet, seine Existenz und sein Schicksal selbst zu steuern. Und dass jeder genügend Grund zur Freude finden kann.
Helmut Zöpfl ist seit 1971 Professor für Schulpädagogik an der Universität München, er hat den Schwabinger Kunstpreis der Stadt München gewonnen und den Poetentaler. 1999 erhielt er die Ehrendoktorwürde der Lateran Universität Rom.
