Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 2023

Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 2023

Hrsg. von Claus Roxin, Florian Schleburg, Gunnar Sperveslage, Hartmut Vollmer und Johannes Zeilinger
386 Seiten, Leinen
Format 15 x 22 cm
€ 32,–
ISBN 978-3-941629-33-2

Hansa Verlag

 

Karl May und seine Werke wurden in letzter Zeit im Zuge der „Winnetou-Debatte“
viel in der Öffentlichkeit diskutiert. Die Auseinandersetzung mit kultureller Aneignung
und Rassismus spiegelt sich auch in den neuesten Beiträgen des 53. Jahrbuches der
Karl-May-Gesellschaft wider. Eckehard Koch untersucht z.B. Karl Mays Vorstellungen
von „zivilisierten“ Menschen und Stefan Schmatz beschreibt den völkischen Angriff
der „Ludendorff-Bewegung“ auf Karl May während der Zeit des Nationalsozialismus,
aufgrund der anti-rassistischen und pazifistischen Botschaften Winnetous. Ganz
konkret wird unter der Fragestellung „Was darf ein Schriftsteller des 19. Jahrhunderts
gesagt haben?“ von Tagungsgästen auf dem 26. Kongress der Karl-May-Gesellschaft
in München auf den aktuellen Diskurs eingegangen. Ihre überarbeiteten und
erweiterten Reden bieten eine sachliche Grundlage zur
Einführung in die oft sehr emotional geführte Debatte.

EUR 32,00 inkl. Mwst. zzgl. Versandkosten

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